Verband

Eine der Grundlagen unserer freiheitlich-demokratischen Ordnung seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist die deutsch-amerikanische Freundschaft.

Wie kann und soll man diese Freundschaft leben?

Seit 75 Jahren widmet sich der Verband der Deutsch-Amerikanischen Clubs (VDAC) dieser Frage. In heute 20 Clubs, verteilt über ganz Deutschland,  standen in der Nachkriegszeit vor allem die Beziehungen zwischen der deutschen Bevölkerung und den amerikanischen Soldaten und ihren Familien im Vordergrund. Heute liegt der Schwerpunkt auf der Förderung des Gedankens der Völkerverständigung bei jungen Menschen. Durch Spenden der Mitgliederclubs werden das größte private deutsch-amerikanische Studentenaustauschprogramm sowie deutsch-amerikanische Jugendreisen und Seminare finanziert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen das jeweils andere Land und seine Menschen kennen und erfahren Verschiedenheit als etwas Positives.

Damit leistet der Verband seinen Beitrag zu einer offenen und toleranten Welt.

Zudem betont der VDAC mit der alljährlichen Feier des Deutsch-Amerikanischen Tages die enge Verbundenheit zwischen beiden Ländern. Die Verleihung der Lucius D. Clay Medaille an Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise um die deutsch-amerikanische Freundschaft verdient gemacht haben, soll zeigen, dass die Vertiefung der deutsch-amerikanischen Beziehung eine fortwährende gesellschaftliche Aufgabe ist.

In der Verbandszeitschrift gazette werden transatlantische Themen diskutiert und die Verbandsprogramme und Clubaktivitäten der Öffentlichkeit vorgestellt.

Der Verband und die ihm angeschlossenen Clubs engagieren sich seit nunmehr 70 Jahren für die Förderung der deutsch-amerikanischen Freundschaft, insbesondere durch unseren Studentenaustausch, der von unseren Clubs getragen wird und deutschlandweit das größte, ausschließlich privat finanzierte deutsch-amerikanische Austauschprogramm darstellt.