Deutsch-Amerikanischer Herrenclub München e.V.

Der Deutsch-Amerikanische Herrenclub München wurde als erster seiner Art im Jahre 1947 gegründet und trug wesentlich zur Trümmerbeseitigung und zum Wiederaufbau Münchens nach dem 2. Weltkrieg bei. Um einer drohenden Epidemie spinaler Kinderlähmung entgegenzutreten, kaufte der Club eine "Eiserne Lunge" und rief zum Erwerb von Mitteln die "Pfennigparade" ähnlich dem "March of Dimes" in den Vereinigten Staaten ins Leben.

Der Club ist Gründungsmitglied des Verbandes Deutsch-Amerikanischer Clubs. Sein Hauptanliegen sind die Förderung guter Beziehungen zwischen den beiden Völkern und die Unterstützung karitativer Institutionen. An oberster Stelle steht hier die finanzielle Unterstützung des Studenten-Austauschprogramms, das jährlich nahezu 60 Studenten beider Nationen ein einjähriges Studium  im jeweiligen Gastland ermöglicht, sowie die Förderung eines Jugendprogramms des Verbandes, das Seminare für 14 bis 18-Jährige umfasst, und dazu die Vermittlung von Gastfamilien, um Jugendlichen einen Besuch im jeweils anderen Land zu ermöglichen.

Der Club hat ca. 120 Mitglieder, davon sind etwa 10% Amerikaner. Ehrenpräsidenten sind der Ministerpräsident des Freistaates Bayern, der US-Generalkonsul in München, der Oberbürgermeister der Stadt München, der Kommandeur des Landeskommandos Bayern und der frühere langjährige Club-Präsident Dr. Peter Rückert.

Höhepunkte unseres Clublebens sind monatliche Ausflüge, attraktive Besichtigungen, Firmenbesuche, Vorträge über aktuelle Themen und Teilnahme an kulturellen Ereignissen, der Oktoberfestbesuch und das alljährliche Thanksgiving Dinner. Gesellschaftliches Leben, geselliges Kommunizieren und unsere wöchentlichen Zusammenkünfte sind Grundlage für Zusammenhalt und Engagement der Mitglieder

Im derzeitigen Jahresbeitrag von 70 € sind die Mitgliedschaft im Verband und ein Abonnement der Zeitschrift "Gazette", des offiziellen Nachrichtenorgans des Verbandes der Deutsch-Amerikanischen Clubs, eingeschlossen. Wir freuen uns über neue Mitglieder, die sich aktiv ins Clubleben einbringen wollen und auch dadurch eine Bestätigung ihrer Haltung zur Völkerverständigung erfahren.