Hamburg: Dan schreibt über sein zweites Semester in Deutschland

Teil zwei meiner Erfahrung in Deutschland! In März habe nicht nur ich so viel erlebt, sondern auch meine Eltern! Die erste zwei Wochen im März war ziemlich ruhig, und in dieser Zeit habe ich am meisten für mein Theaterstück „The Shape of Things“ vorbereitet.

Meine Eltern sind am 15. März in Hamburg gelandet und wir haben und natürlich im Flughafen getroffen. Wegen der Zeitumstellung, waren sie total müde, aber sie sind ziemlich früh in Hamburg angekommen, deshalb war ihr Hotelzimmer noch nicht bereit. Ihr Hotel, wo sie übernachtet haben, war das Hotel Atlantic. Dieses Hotel war ohne den geringsten Zweifel das beste Hotel in Hamburg, aber sie haben das Hotel nicht am ersten gewählt. Meine Mutter hat diese Reise mit einem Reisebüro geplant und ursprünglich haben sie ein anderes Zimmer in einem anderen Hotel gebucht, aber ungefähr ein Monat bevor sie hierhin geflogen sind, hatte dieses Hotel Pleite gegangen. Das Reisebüro hat deswegen ein neues Zimmer in dem fünf- Sterne Hotel Atlantic für meine Eltern ohne Aufpreis gebucht! Leider war dieses Zimmer das einzige worin ich nicht geschlafen habe, (weil ich meine eigene Wohnung in Hamburg habe), aber ich habe genug Zeit darin, um es komplett zu genießen.

In Hamburg haben meine Eltern gar nichts vorgehabt, denn sie angenommen haben, dass ich alles über Hamburg wissen würde. Und sie hatten offensichtlich Recht ? Die drei Tage, die sie hier waren, haben wir alle alles von dem Hafen bis die Elbphilharmo(nie). Wir haben auch einen Tag verbracht und haben Bremen besucht. Obwohl Bremen ziemlich klein ist, wir haben trotzdem einen guten Nachmittag da gehabt und haben natürlich die Bremer Stadtmusikantengesehen. Nach Hamburg sind wir zu Berlin gefahren. Meine Eltern haben immer von dem deutschen Verkehr System gesprochen, weil die anscheinende unendliche Zug Linien so benutzbar sind. „Wenn auch nur wir ein solches System in Amerika hätten,“ haben sie so oft gesagt. In Berlin, nicht wie in Hamburg, haben wir so viele touristische Dinge gemacht, aber trotzdem haben sie so viel Spaß gemacht und sie sind so interessant gewesen. Wir hatten ein Paar englische Führungen durch die Stadt und haben so viel über Berlin gelernt. Das war mein drittes Mal, dass ich in Berlin war, dennoch hat die Stadt mich wieder wie immer erstaunt. Danach haben wir München besucht. Nicht nur München, sondern auch Füssen (um Neuschwanstein und Linderhof Schloss zu sehen) und Salzburg haben wir bereist. Die Schlösse Neuschwanstein und Linderhof waren unglaublich riesengroß und elegant und ich wollte einfach da immer bleiben. Die ist keine schwere Bitte, oder? In Salzburg haben wir die Orte, wo die Szenen von „The Sound of Music“ aufgenommen wurden. Das Getöse über diesen Film ist ziemlich komisch in Salzburg, weil am meisten nur die amerikanischen Touristen diesen Film geschaut haben. In München haben wir natürlich das bayrische Bier im Hofbräuhaus genossen.

Zuletzt sind wir zu London geflogen! Das war mein erstes Mal in England, und das erste Mal meiner Eltern in einem Englisch sprechenden Land in Europa! Sie waren ziemlich froh darüber. In London haben wir natürlich alle die typischen Sehenswürdigkeiten gesehen, aber am liebsten habe ich die Harry Potter Studios Tour gemocht. Hier konnten wir fast alle die Filmsets von den Filmen beobachten und finden auch heraus, wie sie alle gebaut wurden. Es war echt interessant und war bestimmt ein gutes Ende zur Reise ? In April hatte die Uni hat wieder auf, mein Unterricht hat wieder angefangen, die Vorsprechen für The Shape of Things sind passiert und die Proben hatten begonnen! Ich muss sagen, dass Februar und März, obwohl natürlich viel Spaß gemacht haben, waren ziemlich lang ohne jeden Tag an der Uni sein zu müssen. Ich fühle mich wohler, wenn ich Pflichte jeden Tag zu tun habe, und dieser Monat hatte ich VIEL zu tun!

Die Kurse, die ich in diesem Semester belegte, sind ein deutscher Kinder- und Jugendliteratur Kurs, ein deutscher Film Kurs mit Schwerpunkt Lehren und Lernen, ein deutsches Idiomatik in Alltags- und Wissenschaftssprache Kurs, und noch ein Theater Kurs, dieses Mal mit dem Schwerpunkt Darstellung (endlich!). In meinem Literatur Kurs lasen wir die einfache deutsche Kinder Geschichte und dann suchen wir den Hintersinn danach. Viele der Geschichte wurde von den Gebrüdern Grimm geschrieben und sind Märchen, die weltbekannt sind und wir schon kennen. Unser Referat am Ende des Kurses wurde sich um das Thema „Deutsche AutorInnen“ gehandelt und meine Gruppe suchte nach einem Autor oder einer Autorin, die jetzt in Hamburg wohnt.

Ich kann es kaum glauben, dass mein erstes Mal, dass ich Regie für ein Theaterstück führe, war in Deutschland. In den ersten zwei Wochen in April hatten unsere Vorsprechen dafür. Glücklicherweise sind viel mehr Menschen, als ich erwartet habe, gekommen. Leider aber gab es gar keine Menge Menschen, danach wir gesucht haben. In Amerika wenn man Vorsprechen für ein Theaterstück oder Musical hält, erwartet man Leute, die nicht gut singen oder spielen können. Dieses Erlebnis war keine Ausnahme und was am schwersten war, war die Leute viel Interesse für Theater hatten, aber nicht so viel für die englische Sprache hatten. Ein Typ sagte mir, „Ist es eigentlich nötig, dass ich Englisch kann?“ „Ja...“ sagte ich. „Kann ich einfach die Zeile phonetisch lernen, damit ich sie auswendig sprechen kann, obwohl ich vielleicht nicht die Bedeutung verstehen werde?“ „Eine gute Kenntnis von Englisch wäre erwünscht“ sagte ich, „aber du darfst trotzdem vorsprechen.“ Es ist unnötig zu erwähnen, dass wir ihn nicht zurückgeruft oder ihm eine Rolle gegeben haben. Trotz der interessanten Vorsprechen haben wir vier tolle Darsteller gewählt.Es ist möglich, dass Mai der belebteste Monat dieser Deutschland-Erlebnis für mich war. Außer der Universität und das Seminar in Stuttgart, habe ich mich fast jeden Tag mit dem Theaterstück beschäftigt.

In meinem Kinderliteratur Kurs habe ich Das fliegende Klassenzimmer von Erich Kästner gelesen und darüber mit meiner Professorin besprochen. Erich Kästner hat eigentlich über tiefe und ziemlich kontroverse Themen, die in der Kindheit geschehen, geschrieben, obwohl seine Werke normalerweise Kinderbücher sind. In meinem Film Kurs diskutierten wir jede Woche über Lehren und Lernen in Deutschland und wie diese Lernweisen durch Filme gezeigt sind. Wir haben z.B. den Film 13 Semester gesehen. Dieser Film wurde uns wirklich relevant, weil der Hauptfigur durch seine Uni-Erfahrung geht, ohne eine Idee wer er ist und was er machen will. Ich glaube, dass die meisten Studierenden sich mit ihm identifizieren können, weil so viele zur Uni nach High School oder dem Gymnasium gehen, denn das ist was man machen soll, obwohl sie oft keine Ahnung haben, was sie an oder nach der Uni bewirken wollen. Mein Lieblingskurs, den ich belegte, ist mein „Übungen zu und mit literarischen Texten“ Theater Kurs.