Als ich die Zusage von dem Verband der Deutsch-Amerikanischen Clubs bekommen habe, war ich gleichzeitig erfreut und nervös. Ich war besonders erfreut, dass ich in Erfurt studieren würde, weil ich Deutsche Geschichte mit Schwerpunkt in die Nachkriegszeit, der Kalte Krieg und DDR Geschichte studiere. Ich wusste, dass dieses Jahr für meinen Studium ein Fortschritt sein wurde. Dieses Austauschjahr in Deutschland würde nicht mein erstes sein. Ich war Austauschstudentin zehn Jahre vorher, als ich für meinen Bachelor studiert habe. Damals war ich jünger. Ich war noch nicht im mein Leben viel gereist. Vor allem könnte ich nur in Deutsch als Fremdsprache Kurse belegen. Dieses Mal wusste ich, dass diese neue Erfahrung ganz anderes als mein vorheriges Austauschjahr sein würde.

Einer den besten Unterschiede ist die Hilfe und die Freundlichkeit der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft Erfurts (DAGEF). Die DAGEF Mitglieder haben mich sehr freundlich empfangen. Sie haben mich netterweise zu Veranstaltungen und Events eingeladen. Als ich in Erfurt angekommen bin, haben die DAGEF Mitglieder mich zum Abendessen eingeladen. Wir haben bei einem Restaurant, das Augustinerkloster, gegessen. Horst Heilek, der Präsident  der DAGEF, hat mir erklärt, dass Martin Luther im Augustinerkloster gelebt hat. In meinem ersten Monat in Erfurt haben drei DAGEF Mitglieder (Horst, Timm, und Tobias) mich zum Klavierkonzert in das amerikanische Botschaftsgebäude in Leipzig eingeladen. Meine Gastgeber hier in Erfurt sind immer sehr freundlich. Solche Generosität erleichtert meine Ankunft und Leben hier in Erfurt.

Weil ich Geschichte studiere, finde ich, dass Erfurt eine besonders interessante Stadt ist. Martin Luther hat in Erfurt studiert und er wurde zum Priester im Erfurt Dom (Marienkirche) geweiht. Die Alte Synagoge in Erfurt, die einen Schatz aus der Mittelalter beherbergt, ist einer den ältesten Synagoge Europas. Erfurt war in 1808 der Treffpunkt von Napoleon und des russischen Zaren Alexander I für die Erfurter Fürstenkonferenz. Erfurt war auch eine Stadt in der ehemaligen DDR und die Bürger in Erfurt waren die ersten in der DDR, die der Stasi trotzten. In den letzten Monaten bemerkte ich, dass mein vorheriges Studium meine Perspektive für Geschichte entwickelt hat. Ich sehe die Denkmale und Museen mit wissbegierigen Augen an. Was finde ich besonders interessant ist wie die Geschichte präserviert und erinnert wird.

In den letzten Monaten habe ich die Gelegenheit gehabt, der politische und soziale Prozess von der Entwicklung der Geschichte zu beobachten. Die Unterschiede zwischen offizielle Interpretationen der Geschichte und die Interpretationen der Einzelmenschen sind nach meiner Meinung speziell faszinierend. Die Museen und Denkmale stellen oft die Geschichte so einfach und meisten unkompliziert dar. Meiner Ansicht nach ist die Vereinfachung der neueren Geschichte besonders interessant. Es ist eine schwierige Aufgabe die Geschichte zu erläutern. In einem Museum die Geschichte mitzuteilen stellt eine Herausforderung dar. Diese Herausforderung fasziniert mich. Das erste Mal, dass ich in Deutschland war, war alles neu und fremd, deshalb war mein Perspektive von Deutschland und den Deutschen einfacher im Vergleich zu meiner gegenwärtigen Perspektive.

Die Chance meines Verständnisses der deutschen Geschichte zu verbessern ist mir eine große Freude. Ich freue mich auf das Sommersemester, weil ich nach meiner eigenen Wahl Geschichte Kurse belegen kann. In diesem Semester bin ich verpflichtet andere Kurse zu belegen.  In Sommersemester bin ich frei meine eigenen Interessen zu verfolgen. Ich habe vor ein neues Projekt anzufangen. Das Projekt handelt sich um die Erfurts Heimatkunde in der letzten Jahre der DDR. Ich begeistere mich für dieses Projekt.

Alles zusammengerechnet glaube ich, dass dieser letzte Semester mich für den kommende Semester vorbereitet hat. Ich erwarte, dass das Sommersemester ein großer Schritt für mich persönlich und auch für meine Karriere sein wird. Im Vergleich zu meiner ersten Erfahrung in Deutschland befähigt dieses Jahr mich meine Perspektive von Geschichte, Deutschland, Deutsche, und meiner eigenen Weltanschauung weiter zu entwickeln.

Sarah studied in Erfurt in 2013